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Blockchain Bluechips

Bitcoin hat sich nach dem vierten Halving als makroökonomischer Referenzwert in volatilen Märkten etabliert – und dient zunehmend als digitales Gegenstück zu Gold, das nicht nur spekulativ, sondern strukturell in Allokationsmodelle integriert wird.

Im Gefolge dieser Stabilisierung eröffnet sich erneut jene Phase, die in früheren Zyklen als „Altcoin Season“ bezeichnet wurde: eine Kapitalrotation weg von Bitcoin hin zu leistungsfähigeren, funktional differenzierten Netzwerken wie Ethereum, Solana oder Cardano. Historisch betrachtet folgt diese Rotation auf Phasen starker BTC-Dominanz und führt regelmäßig zu überproportionalen Preisbewegungen in technologisch validierten Altcoins – ein Muster, das sich 2025 bereits wieder abzeichnet.

Unser Portfolio-Ansatz


Blockchain Bluechips

Die Blockchain-Technologie revolutioniert Finanzen, Logistik und digitale Eigentumsrechte.

Performance
+11.5%
Risiko
8.7/10

Nachhaltigkeit

PoS
70/100

Zeithorizont

Zyklisch
Zyklisch+

Unternehmen

6

Risiko

Hoch
8.7/10

Anlagestil

Spekulativ
Wachstum
ValueBlendGrowth

Börsenverteilung

USA 85%
Schweiz 15%

Unser Portfolio ist strategisch auf diesen Zyklus ausgerichtet. Es fokussiert sich nicht auf kurzfristige Spekulation, sondern auf substanzielle Netzwerke mit realwirtschaftlichem Nutzen, hohem technischen Reifegrad und wachsender institutioneller Relevanz. Die Positionen in Bitcoin, Ethereum, Cardano, Solana, XRP und Litecoin ermöglichen eine differenzierte Partizipation an fundamentalen Themen wie:

Das institutionelle Fundament ist gelegt

Bitcoin hat sich als digitales Pendant zu Gold etabliert und dient zunehmend als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung. Die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch die US-Regierung unter Präsident Trump unterstreicht diese Entwicklung. Mit einem Bestand von über 200.000 BTC wird Bitcoin offiziell als strategische Ressource behandelt, vergleichbar mit Öl oder Gold. Diese staatliche Anerkennung hat das Vertrauen institutioneller Investoren gestärkt und zu einer verstärkten Nachfrage nach Bitcoin geführt. Analysten von JPMorgan prognostizieren, dass Bitcoin seine Dominanz gegenüber Altcoins im Jahr 2025 beibehalten wird, unterstützt durch starke Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs und die Schaffung nationaler Bitcoin-Reserven.

Während Bitcoin als Wertspeicher fungiert, bieten Altcoins wie Ethereum, Cardano und Solana funktionale Diversifikation. Ethereum bleibt führend im Bereich dezentraler Finanzanwendungen (DeFi), während Cardano und Solana durch technologische Innovationen und Skalierbarkeit überzeugen. Die regulatorische Landschaft hat sich zugunsten von Kryptowährungen entwickelt. Die Trump-Administration hat eine proaktive Haltung eingenommen, indem sie die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve ankündigte und damit die Unsicherheit in Bezug auf Krypto-Regulierungen reduzierte.

Diese regulatorische Klarheit hat nicht nur das Vertrauen der Investoren gestärkt, sondern auch den Weg für weitere institutionelle Beteiligungen geebnet. Goldman Sachs und BlackRock haben ihre Krypto-Beteiligungen erweitert, was die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in traditionellen Finanzkreisen zeigt.

Vertrauen in digitale Assets

Insbesondere die Aufnahme von Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs in die Produktspektren großer Häuser wie BlackRock, Fidelity und Goldman Sachs hat eine neue Phase der Marktintegration eingeläutet. Was als Testballon institutioneller Neugier begann, hat sich zur systematischen Allokation entwickelt. Die Mittelzuflüsse in diese Vehikel verlaufen stabil und zeigen, dass digitale Vermögenswerte längst nicht mehr nur taktisch, sondern strukturell gedacht werden. Für viele Mandate – insbesondere jene mit mittlerem bis hohem Risikobudget – sind Bitcoin und Ethereum heute regulär gewichtete Portfolio-Bausteine.

Parallel dazu wächst auch die qualitative Auseinandersetzung mit funktional differenzierten Assets wie Solana, Cardano oder XRP. Hierbei geht es weniger um kurzfristige Preisbewegungen, sondern um die Frage, welche Netzwerke zukünftig Infrastrukturaufgaben im digitalen Kapitalmarkt übernehmen könnten. J.P. Morgan etwa bewertet Solana in aktuellen Analysen explizit als „infra-grade throughput layer“ für dezentralisierte Finanzinfrastruktur, während Goldman Sachs XRP im Kontext internationaler Zahlungsabwicklung und regulatorisch konformer Tokenisierung von Transaktionen diskutiert. Dieser Trend zur funktionalen Bewertung ersetzt zunehmend die frühere Marktdynamik, in der Allokationen vor allem von Liquidität und spekulativer Dynamik getrieben waren.

Treiber dieses Perspektivwechsels ist auch die zunehmende institutionelle Marktreife: professionelle Custody-Lösungen, klare regulatorische Rahmenbedingungen in Schlüsseljurisdiktionen, steigende Bilanztransparenz und die Verfügbarkeit geprüfter Produkte auf regulierten Märkten reduzieren die Eintrittsbarrieren für traditionelle Anleger erheblich. Kryptowährungen lassen sich heute nicht nur verwahren, sondern auch bewerten, bilanzieren und steuereffizient integrieren – eine Voraussetzung, die vor wenigen Jahren noch nicht gegeben war.

Zyklische Dynamik – Die Bitcoin- und Altcoin-Season nutzen

Der Kryptomarkt ist – mehr noch als traditionelle Finanzmärkte – strukturell zyklisch. Diese Zyklen verlaufen nicht zufällig, sondern folgen einem wiederkehrenden Muster aus Liquiditätsimpuls, Marktübertreibung, Korrektur und Reallokation. Zentraler Taktgeber dieser Zyklen ist der Bitcoin-Halving-Mechanismus, der alle vier Jahre das Angebot neuer BTC halbiert und damit das Verhältnis zwischen neuem Zufluss und Nachfrage fundamental verändert. Im Anschluss an diese Angebotsverknappung entwickelt sich regelmäßig ein Kapitalzufluss in Bitcoin, der eine Phase relativer Dominanz einleitet – gefolgt von einer Rotationsbewegung hin zu Altcoins, die gemeinhin als „Altcoin-Season“ bezeichnet wird.

Diese Kapitalrotation ist kein Mythos, sondern statistisch belegbar und durch Marktmechanik erklärbar: Nachdem Bitcoin in einem frühen Zyklusabschnitt die Aufmerksamkeit und das institutionelle Kapital absorbiert hat, beginnen Anleger vermehrt, Gewinne in kleinere, wachstumsstärkere Token umzuschichten – insbesondere jene mit hohem technologischen Potenzial, aktiven Entwickler-Ökosystemen und klarer funktionaler Differenzierung. Ethereum, Solana, Cardano, aber auch XRP oder Litecoin profitieren in diesen Phasen typischerweise überproportional.

Unser Portfolio ist strategisch auf diese Dynamik ausgerichtet. Es kombiniert:

Diese Zusammensetzung ist kein spekulatives Wagnis, sondern eine differenzierte Antwort auf ein wiederkehrendes Marktverhalten. Sie erlaubt es, zyklische Ineffizienzen antizyklisch zu nutzen und in Marktphasen mit erhöhter Risikobereitschaft gezielt in Second-Tier-Netzwerke zu rotieren.

Mittel- und langfristige Perspektiven

In der mittelfristigen Phase erwarten wir eine fortgesetzte Kapitalintegration in etablierte Netzwerke wie Bitcoin und Ethereum – befeuert durch ETF-Zuflüsse, staatliche Adoptionsmaßnahmen und eine sukzessive monetäre Normalisierung in westlichen Volkswirtschaften. Insbesondere Bitcoin dürfte seine Rolle als makroökonomischer „Neutralwert“ ausbauen: als währungsunabhängiger Sicherungspunkt in einer zunehmend multipolaren Finanzordnung.

Nichtsdestotrotz ist dieses Portfolio das von uns am ehesten aktiv verwaltete Portfolio: Sowohl Bitcoin selbst als auch insbesondere Altcoins verlieren im Bärenmarkt, auch Krypto-Winter genannt, massiv an Wert. Umso wichtiger ist es daher für uns, die Balance aus Gewinnmaximierung und Absicherung gegen rapide Verluste zu schaffen. Dies tun wir unter Anderem mit Trailing Stops, die sukzessive nachgezogen werden, um Gewinne abzusichern und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, an der Erholung des Marktes zu partizipieren.

Veräußerungen unserer Bestände kommunizieren wir daher selbstredend transparent und zeitnah.

Langfristig besteht die reale Möglichkeit, dass sich ein signifikanter Teil globaler Finanzinfrastruktur – von Zahlungsabwicklung über Kreditvergabe bis hin zur Kapitalemission – auf offenen, dezentralen Netzwerken abspielt. Die Tokenisierung von Real-World Assets (RWA), die Integration von digitalen Identitäten und die Automatisierung von Compliance-Logiken über Smart Contracts sind keine theoretischen Konzepte mehr, sondern schrittweise Realität – mit Protokollen wie Ethereum, Solana und Cardano als infrastrukturellen Rückgrat.

Bitcoin könnte im gleichen Zeitraum – insbesondere vor dem Hintergrund globaler Schuldenniveaus und abnehmender realer Zinsniveaus – zur nicht-staatlichen Reserveform avancieren, die sowohl von Privaten als auch von Staaten aktiv in makroökonomische Strategien eingebunden wird. Die politische Signalwirkung der US-Bitcoin-Reserve ist in diesem Kontext nur ein Vorbote.


Häufig gestellte Fragen

Ist es nicht zu spät, in Kryptowährungen zu investieren?
Wie gehen Sie mit der hohen Volatilität im Kryptomarkt um?
Warum investieren Sie in Altcoins?

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